SEESPITZ-Tipp:
Wieskirche
Die Wieskirche gilt als eine der schönsten Kirchen im Rokokostil. Sie wurde von den Brüdern Johann Baptist und Dominikus Zimmermann in den Jahren 1745 bis 1754 erbaut.
1983 wurde Sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die prächtig ausgestattete Wallfahrtskirche ist dem „Gegeißelten Heiland“ gewidmet. Nachdem 1738 eine Bäuerin Tränen in den Augen dieser Figur sah, wurden kleinere Wallfahrten abgehalten und es kam zu Gebetserhörungen. Eine kleine Feldkapelle wurde errichtet, die aber unter dem Zustrom der Wallfahrer schnell zu klein wurde, die Wieskirche wurde gebaut.
Direkt an der Wieskirche sorgen einige Gasthäuser für das leibliche Wohl der Kirchenbesucher. So sollten Sie unbedingt beim „Moserwirt“ den Krustenbraten probieren. Die normale Portion ist wirklich sehr üppig, evtl. reicht davon auch eine Portion für zwei Personen, wenn man sich einen Knödel extra bestellt oder man nimmt gleich nur eine kleine Portion.
Für den kleinen Hunger oder als Nachspeise sollten Sie die „Fensterkiachal“, die auch „Auszogene“ heißen (eine in Fett frittierte Gebäckspezialität), probieren.
Als Verdauungsspaziergang empfiehlt sich der „Brettlesweg“, ein Rundweg, der direkt am Moserwirt beginnt und auf Holzstegen durch ein kleines Hochmoor (Naturschutzgebiet) mit seltenen Pflanzen führt. Achtung, am Ende des Weges im Wald links abbiegen und dann wieder am „Schilderwald“ an der Teerstraße links abbiegen. Gehzeit ca. 1 1/4 h.
Am Moserwirt parken Sie kostenlos links an der Giebelseite unter den Kastanien. Geöffnet hat der Moserwirt täglich außer Mittwoch von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Sonn- und Feiertags von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr.
www.gasthof-moser.de
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